Trotz Klimakrise gibt es Entwicklungen, die Mut machen, sagt Klimapolitik-Fachmann Niklas Höhne. Noch reichten die Erfolge bei Weitem nicht aus. Doch wenn die Transformation gelinge, "dann ist die Welt hinterher eine bessere".
Existierende Menschen und System sind hier halt eine gemeinsame Sache. Ein noch so gutes System kann nicht verhindern, dass schlechte Menschen Schlechtes tun, aber umgekehrt koennen gute Menschen innerhalb eines schlechten Systems nicht besser sein. Und dann beeinflussen sich beide auch noch.
Mach z.B. alle direkt oekonomisch vom Erfolg von renewables abhaengig und ich glaub der Wind dreht sich.
Mach z.B. alle direkt oekonomisch vom Erfolg von renewables abhaengig und ich glaub der Wind dreht sich.
Würde das nicht eigentlich längst in unserem System passieren? Auf der Startseite kannst du hier heute lesen, dass Mannheim ab 2035 sein Gasnetz stilllegen möchte. Klar, immer weniger Nutzer = immer teurer im Unterhalt pro Kopf.
In den Kommentaren zum Artikel wird zurecht auf die Typen hingewiesen, die sich jetzt noch schnell eine Gasheizung eingebaut haben und auf die das böse Erwachen wartet.
Trotzdem bin ich mir sicher, dass wir stattdessen wütende Stimmen aus Presse und Politik hören werden, die die schlimme Bevormundung anprangern und ein entsprechendes Eingreifen des Staates fordern. Vielleicht mit Aufklebern in der Bild “Meine Gasheizung bleibt!”?
Soll heißen: würde man das System so wirken lassen, wie es eigentlich wollte, dann würde es den Bürger in letztendlich knallhart ökonomisch an den Erfolg der Erneuerbaren koppeln. Die Politik greift aber ständig in diese Mechanismen ein. Das ist an vielen Stellen auch sehr gut so (!), bewirkt hier über Populismus jedoch das Gegenteil. Insofern sind für mich letztlich die Menschen das Problem, weil sie das System immer so formen werden, wie sie es gerade brauchen.
Existierende Menschen und System sind hier halt eine gemeinsame Sache. Ein noch so gutes System kann nicht verhindern, dass schlechte Menschen Schlechtes tun, aber umgekehrt koennen gute Menschen innerhalb eines schlechten Systems nicht besser sein. Und dann beeinflussen sich beide auch noch.
Mach z.B. alle direkt oekonomisch vom Erfolg von renewables abhaengig und ich glaub der Wind dreht sich.
Würde das nicht eigentlich längst in unserem System passieren? Auf der Startseite kannst du hier heute lesen, dass Mannheim ab 2035 sein Gasnetz stilllegen möchte. Klar, immer weniger Nutzer = immer teurer im Unterhalt pro Kopf.
In den Kommentaren zum Artikel wird zurecht auf die Typen hingewiesen, die sich jetzt noch schnell eine Gasheizung eingebaut haben und auf die das böse Erwachen wartet.
Trotzdem bin ich mir sicher, dass wir stattdessen wütende Stimmen aus Presse und Politik hören werden, die die schlimme Bevormundung anprangern und ein entsprechendes Eingreifen des Staates fordern. Vielleicht mit Aufklebern in der Bild “Meine Gasheizung bleibt!”?
Soll heißen: würde man das System so wirken lassen, wie es eigentlich wollte, dann würde es den Bürger in letztendlich knallhart ökonomisch an den Erfolg der Erneuerbaren koppeln. Die Politik greift aber ständig in diese Mechanismen ein. Das ist an vielen Stellen auch sehr gut so (!), bewirkt hier über Populismus jedoch das Gegenteil. Insofern sind für mich letztlich die Menschen das Problem, weil sie das System immer so formen werden, wie sie es gerade brauchen.