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Cake day: June 24th, 2024

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  • Korrelation zu zeigen ist ungleich Kausalitaet zu zeigen, schraenkt aber den Raum der akzeptablen kausalen Modelle ein. Die Optionen fuer Kausalketten sind ja nun eingeschraenkt auf Modelle die als Element mindestens eins hiervon beinhalten: single->depression depression->single dritte Variable->single und dritte Variable->depression (Nicht explizit gelistet: ne Menge Variationen dieser Themen wie z.B. a notwendig fuer b oder a hinreichend fuer b)

    Alle nicht unplausibel, aber in Anbetracht der sonstigen Forschungslage find ich es auch plausibel vorlaeufig von ner Kausalkette auszugehen. (Aber auch: preliminary nicht mit final verwechseln)














  • “Was ich ganz spannend finde, ist dass die These, dass Migration schlecht sei, ganz oft gar nicht mehr in Frage gestellt wird. Warum lässt man diesen extrem wichtigen Punkt einfach aus?”

    Ist rhetorisch glaub ich schwer. Sobald ein Kontext mit “Migration schlecht” versehen wurde kannste den Kontext knicken. Im besten Fall jagst du die soziale Situation in die Luft weil alle kommunikativ auf den Emittenten eindreschen. Im schlimmsten Fall geht es glatt weiter - alle Faelle von “lass ma drueber reden” bis Zustimmung kannst du praktisch nicht mehr retten.

    Das ist eben auch keine Diskussion in der man Leute sinnvoll ueberzeugen kann, sondern ein Konflikt, den man gewinnen muss.

    Man kann diskutieren, wie man geteilte Ziele am besten implementiert und bezueglich Teilen davon dann eben Kompromisse eingehen. Aber man muss aufpassen, dass man Diskussionen und Konflikte nicht verwechselt, denn die noetigen Vorgehensweisen sind sehr unterschiedlich.