

Umsteigerfreundlich nicht, aber umsteigerfreundlicher als vor einigen Jahren. Und besser als Windows allemal.
Wenn man einfach planlos irgendwelche Zeilen hin und her kopiert, dann sitzt das Problem allerdings vor dem Rechner und heißt nicht Linux ;-)
Linux ist ein grundlegend anderes Betriebssystem als Windows, natürlich gibt es da eine extrem steile Lernkurve.
Linux ist aber für den Anwender mindestens genau so intuitiv zu bedienen wie Windows. Die Administration übernimmt in Organisationen dann eine IT. Im privaten Umfeld muss ich mir die Erfahrung, die ich bei Windows über lange Jahre aufgebaut habe, aber natürlich erstmal aneignen - und das geht selbstverständlich nicht von heute auf morgen.


Das will ich dir auch nicht unterstellen. Es ist aber auch nicht so, dass es für Linux nicht eine Trillion Zeilen Dokumentation geben würde (alleine über
manbringt jedes Stück Software ja schon eine ausführliche Dokumentation über sich selbst mit, wenn es gut integriert ist). Geschweige denn von Ressourcen wie dem Arch-Wiki, Thomas-Krenn usw. Dass es für komplexere Probleme keine 1:1 Copy-Paste Lösung gibt, ist doch denke ich auch klar - die gibt es für Windows aber auch nicht. Der mutmaßliche Unterschied ist hier, dass der Hersteller deines Grafik-Tablets für Windows eben höchstwahrscheinlich fertige Konfigurationen bereitstellt. Natürlich alles frustrierend, aber es ist nicht die Schuld von Linux als Betriebssystem!