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Cake day: June 16th, 2023

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  • Hm, ich möchte natürlich nicht deine Erfahrung entwerten. Das klingt sehr anstrengend was du beschreibst.

    Ich habe allerdings eine andere Erfahrung bisher. Ich hab einige Bekannte die Cannabis verschrieben bekommen, teilweise schon seit Jahren, also lange vor der “Legalisierung”. Und ich habe einen Bekannten bei der lokalen Führerscheinstelle, der die Fälle behandeln muss :D

    Und mein Stand der Dinge ist: wenn du im Zusammenhang mit Cannabis im Strassenverkehr aufgegriffen wirst, egal ob Patient oder nicht, wird das an die Führerscheinbehörde gegeben. Wer behauptet Patient zu sein, muss dann ein Gutachten von seinem Arzt vorlegen das die Fahrtüchtigkeit bestätigt. Und da gibts bei uns im ländlichen Raum auch einen recht bekannten Arzt dafür, der dann bei den meisten die entsprechenden Gutachten ausstellt. Und dann kann die Führerscheinstelle scheinbar nichts mehr machen.

    Ein guter Freund hat das Prozedere auch erst kürzlich hintersich. Beim Autofahren gekifft und angehalten worden. Am Ende waren es glaub 150€ ungefähr für das Gutachten, mehr nicht.

    Edit: mein Stand ist allerdings auch von vor der Legalisierung. Hier steht aber:

    Für die Behandlung mit Medizinalcannabis bzw. Cannabis auf Rezept gilt nun, dass ein medizinisch-psychologisches Gutachten oder ein ärztliches Gutachten nur noch dann angeordnet werden kann, wenn Anhaltspunkte für eine missbräuchliche Einnahme vorliegen, also Anzeichen dafür vorliegen, dass das medizinische Cannabis nicht nach den ärztlichen Anweisungen eingenommen wird oder bei bestimmungsgemäßer Einnahme von Medizinalcannbis Anzeichen für eine Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit unter dem zum Führen von Kraftfahzeugen erforderlichen Maß bestehen.