Some of us are convinced this measure does nothing
Nothing? How can it do nothing? You could argue that it doesn’t do enough or not the right things, but if nothing else banning the party would obviously keep them out of the government at least for the next few years.
Killing the head of a terrorist organization won’t help if you don’t fix the underlying issues.
And yet we don’t allow terrorist organizations to campaign for office, officially and supported by tax money, in our societies.
banning it won’t make the people who vote for it and run it any less, well, fascist.
Correct. But it’s no supposed to do that. Banning a fascist party doesn’t solve every problem of a divided society, but it prevents the worst (a fascist party seizing power) and gives us time (and the chance!) to solve some of the others.
There’s basically no other option. Either a society has effective rules against fascism in place or it will stand idly by while being undermined. And if it has these effective rules, it must abide by them. ‘Fascists should not be allowed to rule the country’ seems to be a reasonable lower limit.
Don’t know what’s there to be so smug about. “Oh you would rather ban them in a constitutional process than to wait for them to seize power and fight a bloody civil war, or worse?” Yes please! I hope we all much prefer the first option.
So einen Unsinn sagen zufällig immer nur Leute, die sich nicht bis kaum damit auskennen.
Natürlich können wir ganz viel belegen; deshalb spricht man ja überhaupt erst von Sozialwissenschaft. Manches wird kontrovers diskutiert, für einiges haben wir noch keine ausreichenden Belege; Gendern gehört nicht dazu. Und diese Fakten kümmern sich netterweise nicht darum, ob du an die wissenschaftliche Methode glaubst.
Faschisten werden sich immer als Opfer stilisieren, ob mit oder ohne Verbotsverfahren - im Zweifel lügen sie halt. Das Verfahren wird da am Ende gar keinen Unterschied machen.
Ein gescheiterter Verbotsverfahren legitimiert die AfD nicht mehr als eine Demokratie, die es gar nicht erst versucht, sich gegen sie zu wehren.
Bis jetzt sagt die AfD: Wiesooo, wir sind eine ganz normale Partei, gewöhnt euch an uns!
Im schlimmsten Fall werden sie das halt weiterhin sagen.
Mit dem Verbotsverfahren können wir nur gewinnen.
Which goes to show that it being heavily criticized for being woke has nothing to do with quality. It’s not a “symptom” of a bad game, like you wrote earlier.
If Dragon age flops it will do so because it’s a bad game, not because it’s woke - the people who actually give games bad ratings for that are thankfully always a very small minority, no matter what a conservative bubble, right wing influencers, or some random internet shit storm might suggest to you. Your original comment simply missed the point.
Citation: Cyberpunk 2077, Baldur’s Gate 3, I can even put Stardew Valley in this list, though not as vocal as others. I didn’t see anyone bash these games as being woke, or maybe they are a minority if there are.
You have spend zero time in game forums talking about Baldur’s Gate 3 if you think it wasn’t criticized for being woke. The best game of the year by every metric, and conservatives got batshit insane about a slider for gender that contained “non-binary” as an option. The first year or so every second steam discussion was about that topic.
Der Arbeitnehmer muss seinem Arbeitgeber erstmal gar nicht sagen, was ihm gesundheitlich fehlt.
So ist es. Der Chef müsste sich also in der Lage fühlen, auf einen Blick jede potentiell arbeitsunfähig machende Diagnose (aus jedem einzelnen medizinischen und psychischen Störungsbereich) restlos ausschließen zu können. Vollkommen hirnverbrannt.
Wenn das keine rechtlichen Konsequenzen hat verlier ich meine letzte Hoffnung ins deutsche Arbeitsrecht.
Bizarr. Was sollte ein Hausbesuch durch den Arbeitgeber auch bringen? Das sind weder Ärzte noch Psychotherapeuten, geschweige denn beides, somit können sie Arbeitsunfähigkeit also auch gar nicht einschätzen.
Der einzige logische Zweck ist Drangsalierung.
Seit wann hat Sonneborn streitbare aber legitime Positionen? Früher hat der mal gefordert die Polkappen abzuschmelzen.
Wer eskaliert denn die Gewalt?
Sonneborn war mal Satiriker, aus dem kamen gar keine politischen Positionen heraus. Es ging um Systemkritik des politischen Systems selbst, nicht um dessen Inhalte. Da hat sich eindeutig was verändert.
keine Angst mehr vor großen Spinnen
Aber früher schon? Das wär ja schon voll der große Fortschritt. Bestimmt kannst du das gleiche auch für die Kleinen schaffen.
alles was kleiner als ne 2€ Münze ist löst ne Reaktion aus
Finde ich gar nicht mal so überraschend. Die kleinen bewegen sich ja ziemlich anders als die großen - und man begegnet ihnen häufiger. Wie gesagt, ich wäre da sehr zuversichtlich, auch diese Angst mittelfristig in den Griff zu bekommen; die Frage ist einfach, ob man den Aufwand dafür investieren möchte.
Klingt nach einem guten Ansatz, der in vielen Fällen bestimmt weiterhelfen kann - Ausnahmen wären extrem starke Phobien, da kann so etwas auch nach hinten losgehen. Heftige Phobien werden oft von sehr selbstabwertenden Gedanken begleitet, da ist es wirklich sehr nützlich, diese vorab zu identifizieren und dann mit jemandem gemeinsam in die Konfrontation zu gehen, der die Gedanken im Akutfall auf eine freundliche und kompetente Weise beantworten kann. Muss natürlich kein Therapeut sein, aber die haben es jedenfalls gelernt. Aber ein Versuch wäre es aus meiner Sicht auf jeden Fall wert.
Was bestimmt auch noch nützlich ist in der Selbstbehandlung wäre eine große Handvoll Infos. Zu verstehen, wie Angst funktioniert, warum wir die haben (und warum die auch richtig gut und wichtig ist) und was im Moment der Konfrontation genau abläuft (und dann ggf. in die selbstabwertende Gedankenspirale führt) hilft oft schon, weil etwas zu verstehen einem immer auch ein bisschen das Gefühl der Kontrollierbarkeit gibt.
Und auch noch wichtig: Wertschätzung, Wertschätzung, Wertschätzung. Wahrscheinlich das schwierigste in der Selbstbehandlung. Nicht auf sich rumhacken und jeden Erfolg richtig abfeiern. Wenn man das hinbekommt oder jemanden dazu instruieren kann, dabei zu helfen, dann kommt man bestimmt schon richtig weit.
Ich werd dir nicht widersprechen - es gibt in der Psychotherpie nichts, was es nicht gibt. Aber kein anderes Störungsbild ist so erfolgreich und sicher behandelbar wie Phobien. Und mit ein bisschen Zuversicht an die Sache ranzugehen hilft immens. Das heißt du hast zwar recht, aber es kommt ungefähr dem Warnhinweis gleich, jemandem mit einer Bronchitis zu sagen: Vertrau nicht zu sehr auf die Hausärzte, auch an einer Bronchitis kann man sterben!
Ich bin absolut zuversichtlich dass man die Spinnenphobie von Katzastrophe sehr sehr gut behandeln kann, denn das ist bei Phobien so gut wie immer der Fall. Und ich trau mich das zu sagen, denn Phobien zu behandeln ist erstens mein Beruf, und zweitens war ich früher selbst Betroffene. Nur die häufige Behauptung, das sei “einfach” (im Sinne von: Mach doch eben mal selbst, stell dich nicht so an, es ist ganz leicht) wie auch hier im Thread, die ist natürlich Quatsch und macht das ganze im Zweifel sogar eher schwieriger (weil man sich dann wirklich oft direkt selbst abwertet). Aber ein bisschen Zuversicht, um einer Therapie eine Chance zu geben, wollte ich auf jeden Fall hierlassen.
Expositionstherapie hilft auf jeden Fall. Aber sie ist eben nicht “einfach” oder “einfach mal so gemacht”, wie das oft impliziert wird (wie auch hier durch den anderen Kommentator). Wenn du das in nem geregelten Setting mit einem guten Therapeuten und ausreichend Zeit machst, könntest du die Phobie bewältigen, versprochen.
Die Frage ist eher, ob du das willst. Therapie ist mit einem hohen zeitlichen und emotionalen Aufwand verbunden, und Spinnenphobien sind oft nicht furchtbar einschränkend. Da muss man Kosten und Nutzen einfach individuell gegenüber aufwiegen.
Ein sehr wichtiger Punkt. Ich glaube, die Leute, die sich vor einem erfolglosen Verbotsverfahren fürchten, haben noch nicht richtig begriffen, was potentiell auf dem Spiel steht. “Oh aber naja die AfD wird sich freuen und stolz damit angeben wenn das Verfahren nicht durchgeht!” Vollkommen egal. Die AfD wird eh immer einen Weg finden, den Status Quo zu ihren Gunsten auszulegen. Davon dürfen wir den Status Quo, oder was wir davon wollen, nicht abhängig machen.
Mittelfristig führt an einem Verbot faschistischer Parteien nichts vorbei. Die einzige Frage ist, ob man jetzt wirklich so lange warten will, bis es vollkommen unmöglich wird.