ProSiebenSat.1 hat die Mediatheken von ARD und ZDF in seinen Streaming-Dienst Joyn integriert. Die öffentlich-rechtlichen Sender halten davon gar nichts.
Ich finde ja, dass alle öffentlich rechtlichen Inhalte für jeden frei verfügbar sein sollten. Schließlich hat die Öffentlichkeit dafür gezahlt. Also sollte auch die Öffentlichkeit davon profitieren.
Wenn das Angebot einfach auf Joyn ist, profitiert nicht die Öffentlichkeit sondern eben nur Joyn davon. Immerhin schaltet Joyn Werbung. Heißt die Allgemeinheit kommt für die Kosten auf und die Gewinne werden privatisiert.
wage ich für ÖRR-Inhalte zu bezweifeln. Ansonsten sehe ich es wie Stephan Schmitter von RTL im DWDL-Interview und würde mich doch sehr dafür interessieren, wie es zusammenpasst, dass ARD/ZDF einerseits ihren aus Zwangsgebühren finanzierten Content einschließen wollen - und ihn zugleich Google zur Verwertung hinterherwerfen und massiv für die Nutzung von YouTube, Facebook, Instagram & Co. werben. Schaut mensch ARD-/ZDF-Beiträge in den Mediatheken, stößt mensch immer wieder auf “Abonniert den Kanal” mit dem Fingerzeig ins Nichts genauso wie das “Schreibt’s in die Kommentare!” der nicht vorhandenen Kommentarfunktion in den Mediatheken.
Der ÖRR tut enorm viel, GAFAMs Relevanz zu stärken. Das passt dann eben nicht dazu, gebührenfinanzierte Beiträge vor der privaten Konkurrenz in DACH zu schützen. @Flipper@bjoern_tantau
Waren sie ja, dann hat ProSiebenSat.1 erfolgreich geklagt wegen unfairen Wettbewerbsvorteil da die durch GEZ finanzielle Vorteile haben und deswegen gibts ARD+ usw. als bezahlte Streaming Dienste
Also kurz: Der ÖRR hat eine Sonderstellung gegenüber Bürgern, aber nicht gegenüber Unternehmen. Bürger müssen zahlen, aber beim Liefern des Angebots ist es dann plötzlich ein freier Markt.
Ich verstehe auch nicht wieso das Urteil so ausgefallen ist. Aber das ProSiebenSat.1 jetzt so dreist ist missfällt mir doch, dass ich lieber für die übernahme durch den ficker aus italien gestimmt hätte.
Aber dann bitte sauber als CC-BY-SA damit Netflix und die Privaten nicht für die Depublikation klagen, und sich dann mit ÖR-Produktionen wie Doppelhaushälfte schmücken
Ich finde ja, dass alle öffentlich rechtlichen Inhalte für jeden frei verfügbar sein sollten. Schließlich hat die Öffentlichkeit dafür gezahlt. Also sollte auch die Öffentlichkeit davon profitieren.
Nur richtig so das sie sich dagegen wehren. Wir erinnern uns der Verband Privater Medien hat gegen ÖRR geklagt das die Mediathek und das dauerhafte Angebot wettbewerbsverzerrend ist. deswegen sind die Inhalte nicht dauerhaft verfügbar sondern werden nach gewisser Zeit gelöscht.
Wenn das Angebot einfach auf Joyn ist, profitiert nicht die Öffentlichkeit sondern eben nur Joyn davon. Immerhin schaltet Joyn Werbung. Heißt die Allgemeinheit kommt für die Kosten auf und die Gewinne werden privatisiert.
Ohne es jetzt ausprobiert zu haben, aber
wage ich für ÖRR-Inhalte zu bezweifeln. Ansonsten sehe ich es wie Stephan Schmitter von RTL im DWDL-Interview und würde mich doch sehr dafür interessieren, wie es zusammenpasst, dass ARD/ZDF einerseits ihren aus Zwangsgebühren finanzierten Content einschließen wollen - und ihn zugleich Google zur Verwertung hinterherwerfen und massiv für die Nutzung von YouTube, Facebook, Instagram & Co. werben. Schaut mensch ARD-/ZDF-Beiträge in den Mediatheken, stößt mensch immer wieder auf “Abonniert den Kanal” mit dem Fingerzeig ins Nichts genauso wie das “Schreibt’s in die Kommentare!” der nicht vorhandenen Kommentarfunktion in den Mediatheken.
Der ÖRR tut enorm viel, GAFAMs Relevanz zu stärken. Das passt dann eben nicht dazu, gebührenfinanzierte Beiträge vor der privaten Konkurrenz in DACH zu schützen. @Flipper @bjoern_tantau
Waren sie ja, dann hat ProSiebenSat.1 erfolgreich geklagt wegen unfairen Wettbewerbsvorteil da die durch GEZ finanzielle Vorteile haben und deswegen gibts ARD+ usw. als bezahlte Streaming Dienste
Was total dumm ist, da ich doch schon jeden Monat dafür bezahle. Und auch gerne. Ergibt in meinem Kopf keinen Sinn.
Also kurz: Der ÖRR hat eine Sonderstellung gegenüber Bürgern, aber nicht gegenüber Unternehmen. Bürger müssen zahlen, aber beim Liefern des Angebots ist es dann plötzlich ein freier Markt.
Ich verstehe auch nicht wieso das Urteil so ausgefallen ist. Aber das ProSiebenSat.1 jetzt so dreist ist missfällt mir doch, dass ich lieber für die übernahme durch den ficker aus italien gestimmt hätte.
Aber dann bitte sauber als CC-BY-SA damit Netflix und die Privaten nicht für die Depublikation klagen, und sich dann mit ÖR-Produktionen wie Doppelhaushälfte schmücken