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    20 hours ago

    Nach Einschätzung des niedersächsischen Städtetags sind die ÖPNV-Pläne des Verkehrsministeriums ein Schritt in die richtige Richtung. Ein Problem seien allerdings die Betriebskosten im ÖPNV, welche die Kommunen finanziell schwer belasteten, fügte der Verband hinzu. Weil es zu wenig Geld gebe, würden einige Städte ihr ÖPNV-Angebot aktuell eher reduzieren als erweitern. Zu den Städten gehörten zum Beispiel Göttingen und Osnabrück. Laut dem Städtetag bedarf es eines großen Wurfs für den ÖPNV. Dieser sei bisher nicht zu erkennen, kritisierte der Verband.

    Die Angebotsreduzierung betrifft nicht nur Niedersachsen, sondern auch NRW (KVB, Rheinbahn) und wahrscheinlich alle Bundesländer. Dazu kommt noch Personalmangel und dieser wird sich in kommenden Jahren noch verschärfen. Bei der Rheinbahn (Düsseldorf) ist z. Bsp. das Medianalter der Busfahrer 51 Jahre.