Wieder ein Artikel, der nicht finanzierte Pläne unkorrigiert abdruckt. Immerhin wird darauf hingewiesen. Die Phantasiezahlen haben aber wirklich nichts mit der Realität zu tun. Im schlimmsten Fall haben Bilder eine unterbewusste Wirkung, die sich trotz gegenteiliger Erklärung einschleichen kann.
Wenn es keine Finanzierungsquelle gibt, sollte die Zeitung die Grafik so verändern, dass Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen sind. Dann sieht man wirklich, wie die normalen Leute verarscht werden.
Wenn ich eine linke Partei wäre, würde ich ja Auszüge aus dieser Berechnung plakatieren …
Das ist doch Quatsch - die aktuelle Koalition ist auch aufgrund von massiven Finanzlücken und Finanzierungsproblemen zerbrochen. Und jetzt rennen die Parteien rum und versprechen dem Wähler mehr Entlastung, mehr Netto vom Brutto, weniger Steuern, mehr Förderungen, mehr Unterstützungen und wie das finanziert werden soll, ist völlig unklar. Und dann schreibt die Süddeutsche solche Artikel auf Basis von Luftschlössern und Versprechungen
Wird doch im Artikel thematisiert.
Am Ende wird beschrieben, dass die Pläne von CDU, FDP und AfD mehr Geld kosten und nicht gedeckt sind. Währenddessen würden SPD, Grüne und BSW leicht plus machen, die Linke sogar deutlich plus machen.Das Problem ist, dass die Springer-Medien sowas niemals berichten würden.