Insgesamt sind es 83 Elefanten, 30 Nilpferde, 60 Büffel, 100 Gnus, 300 Zebras sowie 150 weitere Tiere: sie sollen erlegt werden, das hat die Regierung Namibias entschieden. Der Grund dafür ist eine der schlimmsten Dürren dieses Jahrhunderts, die es je im südlichen Afrika gab. Es regnet nicht - und der Wassermangel hat eine Hungerkrise ausgelöst : Da Namibias Landwirtschaft und Viehzucht auf Wasser angewiesen sind, sind die Folgen fatal. Ohne Regen vertrocknet die Ernte und die Tiere sterben. Deshalb sollen jetzt Wildtiere getötet werden, damit die Menschen etwas essen können.
Namibia tötet Wildtiere wegen Dürre