Seit dem 3. Juli 2021 sind Trinkhalme aus Kunststoff in der EU verboten. Die Alternative, Halme aus Pappe, weichen häufig nach wenigen Minuten im Getränk auf und kommen nicht bei allen Verbrauchern gut an.

Anscheinend wollten findige Geschäftsleute das EU-Verbot umgehen. Der Hamburger Zoll stellte nämlich am 30. Juli und am 15. August rund 1,8 Millionen Kunststofftrinkhalme sicher. Die illegale Ware sollte über den freien Warenverkehr nach Deutschland importiert werden.

Die Zollfahnder, die sonst Kokain oder illegale Waffen sicherstellen, haben nach Rücksprache mit der zuständigen Marktüberwachungsbehörde die verbotenen Trinkhalme sichergestellt. Was mit ihnen passiert, ist noch unklar. Die Trinkhalme müssen nach Entscheidung der Marktüberwachungsbehörde entweder vernichtet oder wieder exportiert werden, so eine Pressesprecherin.

  • KomfortablesKissen@discuss.tchncs.de
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    3 months ago

    Okay, überzeugt. War ne doofe Bemerkung die fälschlicherweise das Sommerloch der MoPo zu einem Aufmerksamkeitsheischen des Zolls gemacht hat. Danke für die Richtigstellung.

    • optional@feddit.org
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      3 months ago

      Dafür liebe ich diese Community, dass man für eine Richtigstellung ein Dankeschön bekommt, anstelle von Geschimpfe. Eigentlich traurig, dass einem das heutzutage schon als Normabweichung auffällt, daher Danke, dass Du mich daran erinnerst wie das Internet früher mal war 😘