In 2–3 Jahren werde ich wohl finanziell unabhängig sein. Den Vormittag kann ich mir gut vorstellen – mit Sport, Kochen, Klavier, Sprachen und später am Tag z.B. Ehrenamt.
Wie ich den Tag gefüllt und strukturiert bekomme, darum geht es nicht allein. Auch arbeite ich heute schon selbstständig und motiviert – doch immer mit einem Ziel, das von außen kommt und Struktur gibt.
Was passiert, wenn genau das wegfällt? Wenn kein Ziel mehr ruft, keine Pflicht drängt – bleibt dann Leere oder entsteht echte Freiheit?
Wie geht ihr damit um? Was trägt euch – wenn der äußere Rahmen weg ist?
Kein Ziel, keine ‘Verpflichtungen’ - einfach schönste Vorstellung ever, einfach leben um des Lebens Willen, pures Glück 🎇
Nennt man Langeweile
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich würde mal min 1-2 Jahre Zeit investieren um nochmal richtig Computerspiele zu suchten. Wenn ich genug Kohle hätte dass es für mehrere reicht, dann würde ich einen alten Bauernhof kaufen und mit ein paar Freunden eine Kommune gründen. Dann würde ich eine alte Feuerwehr kaufen und zum Reisemobil umbauen und durch die Gegend eiern. Könnte man alles auch kombinieren, wenn das Reisemobil groß genug ist und ne Playstation Ecke hat.
Würde als erstes mal n altes Schrottboot kaufen und aufmöbeln, dann um die Welt segeln. Beste! Damit sind dann ein paar Jährchen oder gar Jahrzehnte gefüllt. Hammer.