Die offizielle Mitteilung eines tödlichen Polizeischusses bei der Stellung des algerischen Opfers in einem Hinterhof lässt alle Details offen. Was also geschah in Stuttgart-Ost? Klar ist: Die Polizei tötet immer öfter.
DAS sieht in der Tat interessant und praktikabel aus… mir fällt jetzt ehrlich gesagt kein Grund ein weshalb so etwas nicht schleunigst in das Arsenal der Polizei wandern sollte…
Leute, ich bin kein Freund von der zunehmenden Polizeigewalt, aber weil Messer absolut verheerend sind, wird die Polizei geschult ab einem gewissen Mindestabstand zum Selbstschutz zu schießen.
Ein paar Meter sind schnell übersprungen und ein Messer so ziemlich unkontrollierbar und der Schaden groß. Nicht umsonst wird beim realistischeren Kampfsport auch gesagt: lauf weg.
Dass man den Deeskalationsprofis nicht tödliche Mittel geben muss, ist dem unbenommen. Ob ein Taser den Mindestabstand unterschreitet weiß ich nicht. Zu Reizgas ist bekannt, das einige unter Adrenalin keine Effekt davon getragen haben.
Ist meiner Meinung nach also ein schwieriges Thema was nicht nur Schwarz oder Weiß ist.
(Abgesehen davon fehlen uns Bodycams und eine neutrale Auswertungsstelle.)
Leute, ich bin kein Freund von der zunehmenden Polizeigewalt, aber weil Messer absolut verheerend sind, wird die Polizei geschult ab einem gewissen Mindestabstand zum Selbstschutz zu schießen.
Jup, mit Messern oder “scharfen Gegenständen” ist definitiv nicht zu spaßen. Ich hatte mal in einer Schulung während meiner Zeit bei der BW das Vergnügen so etwas zu üben und sogar wenn man WEISS, dass das nur eine Übung ist und einem nichts passieren kann ist es quasi unmöglich rechtzeitig zu reagieren sobald der Angriff erstmal erfolgt.
Dass man den Deeskalationsprofis nicht tödliche Mittel geben muss, ist dem unbenommen. Ob ein Taser den Mindestabstand unterschreitet weiß ich nicht. Zu Reizgas ist bekannt, das einige unter Adrenalin keine Effekt davon getragen haben.
Ich sehe da die von @django genannten Sasumata (oder andere “Mancatcher”) als eine echte Option, immerhin wurden die in einem Umfeld entwickelt in dem die Bedrohung durch “scharfe und spitze Gegenstände” alltäglich war.
Ich hatte mal in einer Schulung während meiner Zeit bei der BW das Vergnügen so etwas zu üben und sogar wenn man WEISS, dass das nur eine Übung ist und einem nichts passieren kann ist es quasi unmöglich rechtzeitig zu reagieren sobald der Angriff erstmal erfolgt.
Erinnere ich mich auch dran, mit geholsterter Waffe war die zone ab der der Angreifer schneller an dir dran ist als du gezogen, entsichert und gerichtet hast irgendwas bei 10m oder so gewesen.
Es ist eventuell etwas unnötig neue geräte und Taktiken einzuführen, wenn das arsenal solche Bedrohungslagen schon abdeckt, wenn vielleicht auch manchmal etwas improvisiert.
Ich habe mal beobachtet wie Polizisten einen Mann bewaffnet mit beil und machete sichern konnten. Zwei Streifenpolizisten haben Kontakt aufgenommen, sind an der Person dran geblieben und haben durch Laute “Polizei” und “Gefahr” Rufe alle personen in der Umgebung gewarnt bis verstärkung da war. Mehrere behelmte und dick eingepackte Bereitschaftspolizisten haben dann die Personen mit ihren Demoschilden in einen Hauseingang gedrängt, sie dort mit Reizgas verwirrt, dann schlagartig mit den Schilden an der Wand eingekeilt und entwaffnet.
Ist ganz witzig, aber erstmal ist ja nur eine Streife mit zwei Personen vor Ort. Die verfolgen und stellen den Tatverdächtigen und müssen dann mit dem arbeiten, was sie dabei haben, nicht mit dem was im Auto ist.
Das man bei jedem Einsatz mit Messer dann eine spezialisierte Einheit hat/schickt ist unwahrscheinlich. Normalerweise fährt man ja nicht gleich mit der halben Wache zu so eine Meldung und dann überschlagen sich Ereignisse sicherlich auch schnell.
Vielleicht muss man mal die ganze Sache auf den Kopf stellen: an vielen Orten ist aus Sicherheitsgründen ein Feuerlöscher vorgeschrieben. Wenn es jetzt genau so häufig ein Sasumata gäbe, müsste das keine Spezialeinheit mit dem Auto bringen, sondern jeder Ladenbesitzer hätte so ein Ding in der Ecke.
DAS sieht in der Tat interessant und praktikabel aus… mir fällt jetzt ehrlich gesagt kein Grund ein weshalb so etwas nicht schleunigst in das Arsenal der Polizei wandern sollte…
Leute, ich bin kein Freund von der zunehmenden Polizeigewalt, aber weil Messer absolut verheerend sind, wird die Polizei geschult ab einem gewissen Mindestabstand zum Selbstschutz zu schießen.
Ein paar Meter sind schnell übersprungen und ein Messer so ziemlich unkontrollierbar und der Schaden groß. Nicht umsonst wird beim realistischeren Kampfsport auch gesagt: lauf weg.
Dass man den Deeskalationsprofis nicht tödliche Mittel geben muss, ist dem unbenommen. Ob ein Taser den Mindestabstand unterschreitet weiß ich nicht. Zu Reizgas ist bekannt, das einige unter Adrenalin keine Effekt davon getragen haben.
Ist meiner Meinung nach also ein schwieriges Thema was nicht nur Schwarz oder Weiß ist.
(Abgesehen davon fehlen uns Bodycams und eine neutrale Auswertungsstelle.)
Jup, mit Messern oder “scharfen Gegenständen” ist definitiv nicht zu spaßen. Ich hatte mal in einer Schulung während meiner Zeit bei der BW das Vergnügen so etwas zu üben und sogar wenn man WEISS, dass das nur eine Übung ist und einem nichts passieren kann ist es quasi unmöglich rechtzeitig zu reagieren sobald der Angriff erstmal erfolgt.
Ich sehe da die von @django genannten Sasumata (oder andere “Mancatcher”) als eine echte Option, immerhin wurden die in einem Umfeld entwickelt in dem die Bedrohung durch “scharfe und spitze Gegenstände” alltäglich war.
Erinnere ich mich auch dran, mit geholsterter Waffe war die zone ab der der Angreifer schneller an dir dran ist als du gezogen, entsichert und gerichtet hast irgendwas bei 10m oder so gewesen.
Es ist eventuell etwas unnötig neue geräte und Taktiken einzuführen, wenn das arsenal solche Bedrohungslagen schon abdeckt, wenn vielleicht auch manchmal etwas improvisiert.
Ich habe mal beobachtet wie Polizisten einen Mann bewaffnet mit beil und machete sichern konnten. Zwei Streifenpolizisten haben Kontakt aufgenommen, sind an der Person dran geblieben und haben durch Laute “Polizei” und “Gefahr” Rufe alle personen in der Umgebung gewarnt bis verstärkung da war. Mehrere behelmte und dick eingepackte Bereitschaftspolizisten haben dann die Personen mit ihren Demoschilden in einen Hauseingang gedrängt, sie dort mit Reizgas verwirrt, dann schlagartig mit den Schilden an der Wand eingekeilt und entwaffnet.
Wie gesagt: Sasumata https://www.youtube.com/watch?v=Z4z-gzkb6s4
Einige Leute mir jeweils einem Sasumata können eine bewaffnete Person damit an eine Wand oder den Boden drücken.
Ist ganz witzig, aber erstmal ist ja nur eine Streife mit zwei Personen vor Ort. Die verfolgen und stellen den Tatverdächtigen und müssen dann mit dem arbeiten, was sie dabei haben, nicht mit dem was im Auto ist.
Das man bei jedem Einsatz mit Messer dann eine spezialisierte Einheit hat/schickt ist unwahrscheinlich. Normalerweise fährt man ja nicht gleich mit der halben Wache zu so eine Meldung und dann überschlagen sich Ereignisse sicherlich auch schnell.
Vielleicht muss man mal die ganze Sache auf den Kopf stellen: an vielen Orten ist aus Sicherheitsgründen ein Feuerlöscher vorgeschrieben. Wenn es jetzt genau so häufig ein Sasumata gäbe, müsste das keine Spezialeinheit mit dem Auto bringen, sondern jeder Ladenbesitzer hätte so ein Ding in der Ecke.